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Willkommen beim SV Gengenbach 1920 e.V. |
Die SG Gengenbach/Reichenbach (SGGR) hat in einem typischen Lokalderby, das mehr vom Kampf als von spielerischen Höhepunkten lebte, durch einen 2:1 Sieg die 2.Hauptrunde im Bezirkspokal erreicht. Die SG musste den Sieg teuer bezahlen, denn zwei Spieler verletzten sich.
Die SGGR musste urlaubsbedingt bzw. aus privaten Gründen auf einige Akteur verzichten. Dies merkte man der Elf von Marco Maier und David Halsinger an, denn ungewohnt viele Abspielfehler prägten zunächst das Aufbauspiel. Die Gastgeber hingegen zeigten von Anfang an, dass sie gewillt waren der SG durch Kampf und Einsatz Paroli zu bieten. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld hatte die SG Glück, als ein 25m Schuss vom agilen Luca Huber von Torhüter Dominik Panther gerade noch an die Latte gelenkt werden konnte. In der Folge konnte keine der beiden Mannschaften sich Vorteile erspielen, oftmals fehlte auf beiden Seiten die Passgenauigkeit. Den ersten verletzungsbedingten Ausfall hatte die SG in der 25.Min zu verzeichnen. David Halsinger musste mit einer Muskelverletzung das Feld verlassen, für ihn kam Youngster Julian Schilli auf den Platz.
Die erste Chance der SG hatte Jan Braun, als er in der 28.Min herrlich auf halb rechts freigespielt den Ball knapp am langem Eck vorbeischoss. In der 36.Min. der nächste verletzungsbedingte Ausfall der SG. Simon Himmelsbach verdrehte sich unglücklich ohne große Fremdeinwirkung das Knie und musste mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. Für ihn kam Philipp Pursch ins Spiel. Chancen blieben auf beiden Seiten weiterhin Mangelware. Erwähnenswert war noch eine verunglückte Flanke der Gastgeber, die - von rechts geschlagen - immer länger wurde. Der aufmerksame Torhüter Dominik Panther konnte den Ball aber gerade noch über die Latte lenken.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeber starke zehn Minuten, in denen sie das Spiel bestimmten und die SG in die eigene Hälfte drängten. Danach konnte sich die SG aber nach und nach befreien und übernahm mehr das Spielgeschehen. Das Spiel selbst wurde nun sukzessive immer ruppiger, die harten Zweikämpfe nahmen zu und damit auch die Anzahl der Fouls. Schiedsrichter Achim Pockrandt hatte viel zu tun, den mittlerweile typischen Lokalkampf unter Kontrolle zu halten. Auf Seiten der Gastgeber häuften sich die Abspielfehler, die die SG zu schnellen Kontern nutzte. In der 73. Min. war es dann soweit. Ein Angriff über rechts landete bei dem freigespielten Ilja Burkreev, dessen scharfe Hereingabe den eingewechselten Achim Späth am langen Pfosten fand, der den Ball unhaltbar für Björn Hogenmüller flach im Tor zur 1:0 Führung versenkte. Die Gastgeber setzen nun alles auf ein Karte und hatten Glück, dass bei einem Konter der 16m-Gewaltschuss vom starken Philipp Pursch nur an der Latte landete (81.Min). Der SV Berghaupten fand wenig Mittel, die Abwehr der SG in Bedrängnis zu bringen, zu oft waren die entscheidenden Pässe zu ungenau. Bei einem weiteren Konter der SG scheiterte der gut aufgelegte Janek Roth knapp, ehe Jan Braun in der 90.Min. die Vorentscheidung gelang. Gegen die aufgerückte Abwehr der Gastgeber nahm er in einem Zweikampf Luca Huber den Ball ab und schoss aus 25m flach in das von Torhüter Björn Hogenmüller verlassenen Tor zum 2:0. Zwar gelang den Gastgebern in der Nachspielzeit in einer unübersichtlichen Situation aus dem Gewühl heraus noch das 2:0, doch der Anschlusstreffer kam zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben.
𝐃𝐢𝐞 𝐒𝐆 𝐆𝐞𝐧𝐠𝐞𝐧𝐛𝐚𝐜𝐡/𝐑𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧𝐛𝐚𝐜𝐡 𝐭𝐫𝐢𝐟𝐟𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐇𝐚𝐮𝐩𝐭𝐫𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐁𝐞𝐳𝐢𝐫𝐤𝐬𝐩𝐨𝐤𝐚𝐥𝐬 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐕 𝐁𝐞𝐫𝐠𝐡𝐚𝐮𝐩𝐭𝐞𝐧.𝐃𝐚𝐬 𝐛𝐫𝐢𝐬𝐚𝐧𝐭𝐞 𝐋𝐨𝐤𝐚𝐥𝐝𝐞𝐫𝐛𝐲 𝐰𝐮𝐫𝐝𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐒𝐚𝐦𝐬𝐭𝐚𝐠 (𝟐𝟐.𝟎𝟖.𝟐𝟎𝟐𝟎) 𝟏𝟕:𝟑𝟎 𝐔𝐡𝐫 𝐢𝐧 𝐁𝐞𝐫𝐠𝐡𝐚𝐮𝐩𝐭𝐞𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐞𝐠𝐭.
Die Gastgeber, die in der abgebrochenen Corona-Saison den zweiten Platz in der Kreisliga B, Staffel 3 belegten, werden dem SVG sicherlich alles abverlangen und mit allen Kräften versuchen, eine Runde weiter zu kommen. Die SGGR seinerseits ist ebenso ‚heiß‘ auf dieses Derby und will nach dem 5:0 Sieg in Appenweier mit einem weiteren Sieg in die 2.Hauptrunde einziehen. Da sich beide Mannschaften gut kennen, können sich die Zuschauer auf ein packendes Duell freuen.
Aufgrund der Corona-Richtlinien sind maximal 500 Besucher abzüglich Trainer, Spieler, Betreuer beider Mannschaften zum Spiel zugelassen. Deswegen ist ein frühzeitiges Eintreffen auf dem Sportgelände in Berghaupten sicherlich sinnvoll.
GF/ Nach dem Aufstieg in die Verbandsliga Südbaden haben sich die Frauen der SG Gengenbach-Zell-Fischerbach auch für das Finale des Südbadischen Verbandspokal qualifiziert.
In einem spannenden Spiel zwischen dem ESV-PSV Freiburg und der SG aus dem Kinzigtal setzte sich die gastgebende Mannschaft bei hochsommerlichen Temperaturen mit 3:1 durch.Gleich von Beginn an machten die Freiburgerinnen mächtig Druck und kamen in der Folge zu einigen Eckballstandards. Aus solch einer Situation gelang den Breisgauerinnen nach 20. Minuten der vermeintliche Führungstreffer, den der umsichtig leitende Schiedsrichter aber wegen einer Abseitsstellung aberkannte. Offensichtlich war dieses nicht gegebene Tor der Weckruf für die Elf von Trainer Georg Forscht. Durch eine taktische Umstellung im Mittelfeld pressten nun die Einheimischen früher und konnten ihrerseits die häufigeren Ballgewinne im Mittelfeld zu gefährlichen Kontern nutzen.
Steffi Gallus hatte nach einem Konter die Chance zum Führungstreffer in der 30. Minute, traf aber nur den Posten. Wen ig später veredelte Sophia Fischer von der Strafraumkannte einen schnellen Gegenangriff zum umjubelten Führungstreffer für die SG. Bis zur Halbzeitpause hatten die Hausherrinnen alles im Griff.
Nach der Pause setzten die Mädels aus der Breisgaumetropole alles auf eine Karte und versuchten den Ausgleich zu erzielen, blieben aber immer wieder in der dicht gestaffelten Abwehr der SG hängen. Außerdem öffneten sich Räume dadurch für die Heimmannshaft. Steffi Möbius narrte in der 65.Min. vier Gegenspielerinnen und schob mit unbändigem Willen zum 2:0 ein.
Dieses Tor zeigte nun Wirkung beim ESV-PSV, wobei auch die Temperaturen von 35 Grad ein Aufbäumen nicht leichter machten. Kurz vor Schluss wurde der Kampfgeist der Mädels aus Freiburg noch belohnt. Aus einer Unachtsamkeit gelang den Gästen der Anschlusstreffer zum 2:1. Im Gegenzug allerdings nutzte Anna Müller den ihr angebotenen Raum und erhöhte zum 3:1 Endstand.
Zahlreiche Zuschauer, die sich entsprechend der Corona bedingten Auflagen am Spielfeldrand und auf der Tribüne befanden, applaudierten am Ende beiden Mannschaften für eine interessante und kämpferisch wie fußballerisch ansprechende Partie.
Das Finale findet am 08.08.20 in Gottenheim statt, wo die Frauen aus Gottenheim Finalgegner sein werden. Die Uhrzeit wird voraussichtlich 17:30 Uhr sein. Als Schiedsrichter der Begegnung ist Lukas Stiepermann angesetzt.
Seit vergangenen Samstag haben die Fußballerinnen der SG Gengenbach/Zell/Fischerbach Gewissheit: Die Meisterschaft der ersten Mannschaft in der Landesliga und der zweiten Mannschaft in der Kreisliga ist nun fix.
Somit steigt die 1. Mannschaft in die Verbandsliga und die 2. Mannschaft in die Bezirksliga auf. Bei aller Freude bleibt allerdings ein Wermutstropfen für die Spielgemeinschaft: Es fühlt sich komisch an.
Statt Sektdusche und Meisterfeier nach dem letzten Spieltag beglückwünschte man sich gegenseitig im Abschlusstraining unter Corona Bedingungen.
Die erste Mannschaft dominierte die Landesliga unter der Regie des Trainers Georg Forscht bereits vom ersten Spieltag an. Die Hinrunde schloss man mit 30 Punkten und einem Torverhältnis von 67:11 ab. Auch spielerisch entwickelte sich die Mannschaft in der vergangenen Spielzeit noch einmal einen Schritt weiter und konnte neben der offensiven Durchschlagskraft endlich auch die defensive Stabilität unter Beweis stellen.
Auch die zweite Mannschaft unter Trainer Lothar Roth stand bis zur Corona Zwangspause souverän an der Tabellenspitze der Kreisliga. Die Hinrunde schloss man mit 27 Punkten und einem Torverhältnis von 35:5 ab. In der Mannschaft konnte eine harmonische Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und jungen Talenten gefunden werden, die einen guten Fußball präsentierten.
Im Lager der Spielgemeinschaft hofft man noch auf die sportliche Austragung des südbadischen Verbandspokals. Steht man doch zum wiederholten Mal im Halbfinale gegen den Verbandsligisten ESV/PSV Freiburg.
Sportlich ist ansonsten der Trainingsauftakt Ende Juli geplant, dort gilt es für das Trainerteam Forscht/Roth die Mannschaften auf das Bestehen in den höheren Spielklassen optimal vorzubereiten.
Aber eines sollte man hierbei nicht vergessen: Wer die Mädels kennt der weiß, dass, sobald es die Umstände wieder zulassen, eine offizielle Meisterfeier nachgeholt wird. Denn man muss die Feste feiern wie sie fallen und aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Aufgrund der aktuellen Situation und den Vorgaben durch Bund und Länder sagt der SV Gengenbach das für Ende Mai (21-23.05) geplante 100-jährige Jubiläum ab. Bereits seit zwei Wochen wurde intern diskutiert, dass vor allem die gesundheitlichen Risiken, aber auch die wirtschaftlichen nicht abzusehen sind. Zumal an den drei Abendveranstaltungen, eine davon im Klosterkeller mit einem Teil der Peter Oehler Band, ursprünglich mit einem entsprechenden Personenaufkommen zu rechnen war. Der Verein wird die weitere Entwicklung abwarten und dann entscheiden, ob das Jubiläum verspätet durchgeführt wird.
Die Vorstandschaft des SV Gengenbach hat entschieden, das Training aller Jugendmannschaften bis zum 18.April auszusetzen.
Der Verein lehnt sich mit dieser Entscheidung an den Beschluss des Landes Baden-Wurttemberg an, die Schulen bis 18.April zu schliessen.
Sollte sich diesbezüglich etwas ändern, werden wir Sie umgehend informieren.
Mit Sportlichem Gruß
Die Vorstandschaft