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Willkommen beim SV Gengenbach 1920 e.V. |
GF/ Nach dem Aufstieg in die Verbandsliga Südbaden haben sich die Frauen der SG Gengenbach-Zell-Fischerbach auch für das Finale des Südbadischen Verbandspokal qualifiziert.
In einem spannenden Spiel zwischen dem ESV-PSV Freiburg und der SG aus dem Kinzigtal setzte sich die gastgebende Mannschaft bei hochsommerlichen Temperaturen mit 3:1 durch.Gleich von Beginn an machten die Freiburgerinnen mächtig Druck und kamen in der Folge zu einigen Eckballstandards. Aus solch einer Situation gelang den Breisgauerinnen nach 20. Minuten der vermeintliche Führungstreffer, den der umsichtig leitende Schiedsrichter aber wegen einer Abseitsstellung aberkannte. Offensichtlich war dieses nicht gegebene Tor der Weckruf für die Elf von Trainer Georg Forscht. Durch eine taktische Umstellung im Mittelfeld pressten nun die Einheimischen früher und konnten ihrerseits die häufigeren Ballgewinne im Mittelfeld zu gefährlichen Kontern nutzen.
Steffi Gallus hatte nach einem Konter die Chance zum Führungstreffer in der 30. Minute, traf aber nur den Posten. Wen ig später veredelte Sophia Fischer von der Strafraumkannte einen schnellen Gegenangriff zum umjubelten Führungstreffer für die SG. Bis zur Halbzeitpause hatten die Hausherrinnen alles im Griff.
Nach der Pause setzten die Mädels aus der Breisgaumetropole alles auf eine Karte und versuchten den Ausgleich zu erzielen, blieben aber immer wieder in der dicht gestaffelten Abwehr der SG hängen. Außerdem öffneten sich Räume dadurch für die Heimmannshaft. Steffi Möbius narrte in der 65.Min. vier Gegenspielerinnen und schob mit unbändigem Willen zum 2:0 ein.
Dieses Tor zeigte nun Wirkung beim ESV-PSV, wobei auch die Temperaturen von 35 Grad ein Aufbäumen nicht leichter machten. Kurz vor Schluss wurde der Kampfgeist der Mädels aus Freiburg noch belohnt. Aus einer Unachtsamkeit gelang den Gästen der Anschlusstreffer zum 2:1. Im Gegenzug allerdings nutzte Anna Müller den ihr angebotenen Raum und erhöhte zum 3:1 Endstand.
Zahlreiche Zuschauer, die sich entsprechend der Corona bedingten Auflagen am Spielfeldrand und auf der Tribüne befanden, applaudierten am Ende beiden Mannschaften für eine interessante und kämpferisch wie fußballerisch ansprechende Partie.
Das Finale findet am 08.08.20 in Gottenheim statt, wo die Frauen aus Gottenheim Finalgegner sein werden. Die Uhrzeit wird voraussichtlich 17:30 Uhr sein. Als Schiedsrichter der Begegnung ist Lukas Stiepermann angesetzt.
Seit vergangenen Samstag haben die Fußballerinnen der SG Gengenbach/Zell/Fischerbach Gewissheit: Die Meisterschaft der ersten Mannschaft in der Landesliga und der zweiten Mannschaft in der Kreisliga ist nun fix.
Somit steigt die 1. Mannschaft in die Verbandsliga und die 2. Mannschaft in die Bezirksliga auf. Bei aller Freude bleibt allerdings ein Wermutstropfen für die Spielgemeinschaft: Es fühlt sich komisch an.
Statt Sektdusche und Meisterfeier nach dem letzten Spieltag beglückwünschte man sich gegenseitig im Abschlusstraining unter Corona Bedingungen.
Die erste Mannschaft dominierte die Landesliga unter der Regie des Trainers Georg Forscht bereits vom ersten Spieltag an. Die Hinrunde schloss man mit 30 Punkten und einem Torverhältnis von 67:11 ab. Auch spielerisch entwickelte sich die Mannschaft in der vergangenen Spielzeit noch einmal einen Schritt weiter und konnte neben der offensiven Durchschlagskraft endlich auch die defensive Stabilität unter Beweis stellen.
Auch die zweite Mannschaft unter Trainer Lothar Roth stand bis zur Corona Zwangspause souverän an der Tabellenspitze der Kreisliga. Die Hinrunde schloss man mit 27 Punkten und einem Torverhältnis von 35:5 ab. In der Mannschaft konnte eine harmonische Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und jungen Talenten gefunden werden, die einen guten Fußball präsentierten.
Im Lager der Spielgemeinschaft hofft man noch auf die sportliche Austragung des südbadischen Verbandspokals. Steht man doch zum wiederholten Mal im Halbfinale gegen den Verbandsligisten ESV/PSV Freiburg.
Sportlich ist ansonsten der Trainingsauftakt Ende Juli geplant, dort gilt es für das Trainerteam Forscht/Roth die Mannschaften auf das Bestehen in den höheren Spielklassen optimal vorzubereiten.
Aber eines sollte man hierbei nicht vergessen: Wer die Mädels kennt der weiß, dass, sobald es die Umstände wieder zulassen, eine offizielle Meisterfeier nachgeholt wird. Denn man muss die Feste feiern wie sie fallen und aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Aufgrund der aktuellen Situation und den Vorgaben durch Bund und Länder sagt der SV Gengenbach das für Ende Mai (21-23.05) geplante 100-jährige Jubiläum ab. Bereits seit zwei Wochen wurde intern diskutiert, dass vor allem die gesundheitlichen Risiken, aber auch die wirtschaftlichen nicht abzusehen sind. Zumal an den drei Abendveranstaltungen, eine davon im Klosterkeller mit einem Teil der Peter Oehler Band, ursprünglich mit einem entsprechenden Personenaufkommen zu rechnen war. Der Verein wird die weitere Entwicklung abwarten und dann entscheiden, ob das Jubiläum verspätet durchgeführt wird.
Die Vorstandschaft des SV Gengenbach hat entschieden, das Training aller Jugendmannschaften bis zum 18.April auszusetzen.
Der Verein lehnt sich mit dieser Entscheidung an den Beschluss des Landes Baden-Wurttemberg an, die Schulen bis 18.April zu schliessen.
Sollte sich diesbezüglich etwas ändern, werden wir Sie umgehend informieren.
Mit Sportlichem Gruß
Die Vorstandschaft
Kalischnigg nimmt Auszeit / Kimmig sucht neue sportliche Herausforderung / Stern komplettiert Trainerteam
Nachdem der SV Gengenbach und der SV Reichenbach vor wenigen Wochen verkündet hatten, ab der Saison 20/21 als Spielgemeinschaft im Seniorenbereich anzutreten, werden nun die nächsten Weichen im sportlichen Bereich gestellt. Da bei Stefan Kalischnigg (aktuell Trainerpartner von Halsinger in Gengenbach) ab Sommer ein Bauvorhaben ansteht, will er sich deshalb erstmal eine Auszeit vom Fußball nehmen. Da auch Ralf Kimmig (aktueller Coach des SVR) signalisiert hatte, für die kommende Saison eine neue sportliche Herausforderung zu suchen, machte sich die sportliche Leitung beider Vereine auf die Suche nach einem Trainerkollegen für Halsinger. In Marco Maier, aktuell noch beim SV Ortenberg tätig, haben Sven Ganter (Spielausschuss SVR), Frank Harter (Vorstand Sport SVR) und Mario Schilli (Spielausschuss SVG) nun den Nachfolger für Kalischnigg/Kimmig gefunden. „Wir sind sehr froh, dass wir in Marco einen sportlich sehr interessanten und enorm gut vernetzten jungen Trainer gefunden haben, der ideal in das gesuchte Anforderungsprofil passt“, freut sich Schilli über die Vollzugsmeldung. Ähnlich sieht es auch SVR-Spielausschuss Sven Ganter: „Obwohl Marco bisher erst ein Jahr als Trainer tätig war, stellt er einen enormen Mehrwert für das ohnehin spannende Projekt der Spielgemeinschaft dar.“ Für beide Vorstandschaften ist die gefundene Lösung sehr erfreulich. „Dass wir Marco Maier für die Trainerposition gewinnen konnten, freut uns immens. Wir sind der Überzeugung, dass Marco mit seiner Erfahrung auf und außerhalb des Platzes, speziell auch im Hinblick auf die Gründung einer Spielgemeinschaft, die richtige Wahl und die optimale Ergänzung für David und das gesamte Trainerteam ist. Mit dem Komplettieren des Trainerteams können wir nun gemeinsam die weiteren Schritte angehen“, so Frank Harter stellvertretend.
Auch David Halsinger, der frühzeitig signalisiert hatte weiterhin für seine Heimatstadt aktiv zu bleiben, freut sich auf seinen neuen Trainerkollegen: „Anfangs war die Enttäuschung darüber, dass Stefan nicht weiter zur Verfügung steht, enorm. In ihm verlässt nicht nur ein sehr enger Freund, sondern auch ein ausgewiesener Fußballfachmann den SVG. Das ist sehr schade. Umso erfreulicher ist es auf der anderen Seite, dass in Marco nun ein menschlich tadelloser Charakter und akribischer Arbeiter hinzustößt. Ich bin überzeugt davon, dass wir uns auf und neben dem Platz perfekt ergänzen werden.“
Als Spieler ging Marco Maier lange Jahre für den Offenburger FV, den FV Rammersweier und zuletzt für den SC Durbachtal auf Torejagd. Danach verschlug es ihn zum SV Ortenberg , wo er aktuell erfolgreich sein erstes Jahr als Trainer absolviert. Er selbst freut sich auf die neue Aufgabe: „Die SG Gengenbach/Reichenbach ist ein sehr spannendes Projekt, das viel Potenzial bietet. Durch meine Zeit beim SC Durbachtal habe ich erlebt, was eine solche Zusammenführung zweier Vereine bewirken kann. Jetzt nochmal die Möglichkeit zu bekommen, bei einem solchen Projekt dabei zu sein und es aktiv mitzugestalten, hat mich letzten Endes überzeugt, auch wenn mir der Abschied vom SVO alles andere als leicht fallen wird. Mit David treffe ich bei der SG zudem auf jemanden, den ich schon seit gemeinsamen Jugendzeiten beim Offenburger FV kenne und von dem ich aufgrund seiner langjährig gemachten Erfahrungen in der Verbands- und Oberliga und seiner Qualifikationen als Trainer sicherlich noch etwas lernen kann.“
Komplettiert wird das Trainerteam durch Yannik Stern. Der gebürtige Reichenbacher kann aufgrund einer schweren Verletzung selbst nicht mehr aktiv spielen und wird seine Kompetenzen nun ebenfalls im Trainerteam, hauptverantwortlich für Team 2, einbringen.
Am Sonntag gastierte mit der DJK Tiergarten-Haslach der starke Tabellenfünfte im Kinzigtalstadion. Der SVG hat somit seine ersten 4 Rückrundenspiele ausschließlich gegen Mannschaften aus der Tabellenregion Platz ein bis fünf bestritten. Am Sonntag musste der SVG auf zahlreiche Stammkräfte verzichten, die aber in den nächsten zwei Wochen wieder in den Kader zurückkehren werden.
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