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Willkommen beim SV Gengenbach 1920 e.V. |
Im ersten Spiel nach der Winterpause musste der SVG beim sehr heimstarken Tabellendritten SV Fautenbach antreten. Die Gastgeber, die vor dem Spiel nur 1 Punkt hinter Tabellenführer SV Linx 2 lagen, mussten in einem Spiel mit wenigen Torchancen nach neun Heimsiegen ihren ersten Punkt zu Hause abgeben. Der Punktgewinn ist umso erfreulicher, da der SVG doch auf einige wichtige Akteure verzichten (urlaubs- bzw. verletzungsbedingt oder Gelb-Rot Sperre) musste.
Die Gastgeber versuchten von Beginn an Druck auf den SVG auszuüben. Dies gelang ihnen auch in den ersten 10 Minuten, in denen die Gastgeber feldüberlegen waren. Allerdings konnten sie in dieser Phase keine nennenswerten Chancen herausspielen. Nach dieser Anfangsphase berappelte sich der SVG und kam seinerseits besser ins Spiel. In den Zweikämpfen aggressiv, störte man das Aufbauspiel der Gastgeber früh. Die erste Chance des SVG hatte Timo Vollmer in der 18.Min, sein Schuss aus halblinker Position wurde aber von Torhüter Luca Bauhüs abgewehrt, den Nachschuss traf Vassilios Miaris nicht richtig. Die SVG Abwehr stand nun sehr sicher und ließ in dieser Phase nichts zu. In der 20.Min.flankte Timo Vollmer von der linken Seite scharf nach innen, sein Hereingabe verpasste David Halsinger nur denkbar knapp. 3 Minuten später hatte der SVG seine nächste Chance. Kaan Arslan passte über rechts zu Joro Kalafatis, der aber neben das Tor zielte. In der 30.Min.die nächste Chance für den SVG durch Leopold Mock, der von der Strafraumgrenze mit einem Flachschuss am guten Fautenbacher Schlussmann knapp scheiterte. Danach rieben sich beide Mannschaften in zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld auf. Erstaunlich war, dass die Fautenbacher in der ersten Halbzeit keine echte Torchance besaßen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild im Vergleich zu Beginn des Spiels. Die Gastgeber attackierten früh und versuchten den SVG unter Druck zu setzen. Allerdings waren ihre Pässe in die Schnittstellen der SVG-Abwehr meist zu ungenau, so dass viele Bälle im Aus oder beim SVG landeten. Mit zunehmender Spieldauer versuchten sie außerdem vermehrt mit langen Bällen zu operieren, was aber die SVG vor keine allzu große Probleme stellte. Der SVG konnte seinerseits aber nicht mehr so gefährlich kontern, so dass sich insgesamt ein an Höhepunkten armes Spiel entwickelte. In der 70. Minute reklamierten die Gastgeber einen Foulelfmeter, Schiedsrichter Nico Jakob entschied jedoch auf Weiterspielen. Eine Halbchance hatten die Gastgeber in der 78.Min., der Kopfball des eingewechselten Philipp Schindlers nach einer Ecke flog aber deutlich über das Tor. Beide Abwehrreihen standen weiterhin sehr sicher. In der vierminütigen Nachspielzeit hatte der SVG aber dann das Glück des Tüchtigen. Bei der ersten (!) richtigen Chance der Gastgeber aus dem Spiel heraus schoss Kapitän Lucas Vollmer von der Strafraumgrenze denkbar knapp am rechten Tordreieck vorbei. So blieb es am unterm Strich gerechten Unentschieden, das sich der SVG aufgrund der besseren ersten Halbzeit und der starken Abwehrleistung auch redlich verdient hatte.
Stimmen zum Spiel:
Trainer David Halsinger: „Das war für uns ein guter Auftakt nach der Winterpause. Mit der Abwehrleistung und der kämpferischen Einstellung der gesamten Mannschaft können wir sehr zufrieden sein. Wir haben bei einem Meisterschaftsfavoriten die ersten Heimpunkte entführt, darauf können wir aufbauen.“
Trainer Stefan Kalischnigg: „Heute haben wir defensiv vieles richtig gemacht. Aus dem Spiel heraus hatte Fautenbach nur in der Nachspielzeit eine gute Chance. In der ersten Halbzeit hatten wir sogar die deutlich besseren Chancen, haben es aber verpasst, in Führung zu gehen. Die Punkteteilung geht insgesamt in Ordnung.“
Aufstellung: Tobias Bohnert, David Braun, Philipp Halsinger, David Halsinger, Pierre Maurer, Leopold Mock, Vassilios Miaris, Joro Kalafatis (78.Min. Nicolas Schilli), Kaan Arslan (88.Min. Nicolas Schwendemann), Achim Späth, Timo Vollmer (72.Min. Lucas Stiglmeier)
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2020
Wir wüschen allen unseren Mitgliedern, Freunden, Gönnern und Sponsoren und allen, die dem SVG verbunden sind Frohe Weihnachten, ein friedliches und harmonisches Fest, alles Gute im neuen Jahr 2020 und vor allem Gesundheit und Glück.
Vorstandschaft SV Gengenbach
In einem kurzweiligen Spiel, in dem beide Mannschaften mit offenem Visier ein hohes Tempo gingen und das auch technisch und spieltaktisch einiges zu bieten hatte, siegte der SVG aufgrund der starken ersten Halbzeit unterm Strich verdient mit 3.2. Der SVG zeigte gegen einen starken Gegner sein wohl bestes Spiel in der bisher abgelaufenen Saison.
Ohne irgendeine Phase des Abtastens gingen beide Mannschaften von Anfang an sehr offensiv zu Werke, wobei der SVG die deutlich besseren Chancen hatte. Die erste davon hatte Timo Vollmer, der nach einem Steilpass auf halbrechts durchgebrochen war, bereits in der 3.Minute. Sein Schuss strich aber um Zentimeter an rechten Pfosten vorbei. Auch die zweite Chance des SVG ging auf das Konto von Timo Vollmer, diesmal verfehlte er vom Elfmeterpunkt nur knapp den linken Pfosten (11.Min). Danach kam der Tabellenzweite zu seiner ersten Chance. Rico Frädrich zog aus 16m ab, der Schuss ging aber gut einen Meter am Tor vorbei. Nachdem Simon Gmeiner in der 22. Min. aus halblinker Position übers Tor geschossen hatte, traf er mit einem sehenswerten Kopfball in der 26.Min. nur den Pfosten. Torhüter Yannick Anzaldi hatte hierbei noch seine Fingerspitzen am Ball. Der Abpraller fiel David Halsinger 8m vor dem Tor quasi vor die Füße, er zog auch sofort ab, aber sein Schuss war zu ungenau, so dass erneut Torhüter Anzaldi abwehren konnte. In der 33. fiel dann endlich der hochverdiente Führungstreffer für den SVG. Markus Felka holte etwas zu ungestüm den schnellen Achim Späth von den Füßen, der insgesamt gut leitende Schiedsrichter Paul Schwendemann entschied sofort auf Elfmeter, den David Halsinger sicher zum 1:0 verwandelte. Auch danach hatte der SVG die besseren Chancen. So vergab Simon Gmeiner in der 38.Min. aussichtsreich. Rammersweier zeigte sich jedoch als eine Mannschaft, die jederzeit ein Tor erzielen kann. So verfehlte ein Kopfball von Marc Hug nur um Zentimeter die Querlatte (43. Min.). Die letzte Chance der ersten Halbzeit hatte aber der SVG. Simon Gmeiner war auf halbrechts frei durch, sein Schuss ins lange Eck konnte Anzaldi gerade noch zur Ecke abwehren. Bei besserer Chancenverwertung wäre durchaus eine deutlich höhere Halbzeitführung möglich gewesen.
Die Gäste reagierten und brachten zur zweiten Halbzeit mit Philipp Wolter und Dany Paris für Marco Cybard und Martin Beck zwei neue Kräfte. Dies wirkte sich sofort aus, denn nun setzten sie den SVG gehörig unter Druck. Ein Kopfball, erneut von Marc Hug, strich nur um Zentmeter übers Tor und bei zwei gefährlichen Weitschüssen zeigte sich der gut aufgelegte Tobias Bohnert im SVG-Tor auf der Hut. In der 54. Min. fiel dann aber das 1:1. Bei einem gelungenen Seitenwechsel kam Marc Hug auf der rechten Seite zum Flanken und zog den Ball scharf Richtung langes Eck, wo Dany Paris den Ball volley einnetzte. Die Gäste witterten nun Morgenluft und versuchten den SVG weiter unter Druck zu setzten, doch dieser hielt mit aller Macht dagegen und konnte sich wieder etwas befreien. Zum bestmöglichen Zeitpunkt gelang dem SVG dann der beste Spielzug. Über rechst wurde die Gästeabwehr durch Direktspiel klassisch ausgehebelt. Der Ball kam letztendlich zu Achim Späth, der von der Grundlinie den Ball in den Rücken der Abwehr auf Dominik Schwarz spielte. Dieser zog sofort ab und sein Flachschuss krachte ins langer Eck. Der gute Torhüter Anzaldi war bei diesem sehenswerten Tor chancenlos. Das Spiel wogt nun hin und her, schien aber entschieden, als Simon Gmeiner nach einem Eckball eine Kopfballverlängerung von David Halsinger über die Linie drückte (73. Min.). Der SVG zeigte sich nun präsent und stabil. Hektik kam erst nochmals auf, als sich Dominik Schwarz in der 80.Min. eine unnötige gelb-rote Karte einhandelte. Für die Gäste war dies das Signal, nochmals alles nach vorne zu werde. Die SVG-Abwehr stand jedoch weitestgehend sicher. Richtig spannend wurde es in dem letzten 5 Minuten, nachdem der Schiedsrichter in der 90. Min. etwas überraschend auf Foulelfmeter für die Gäste entschied. Torhüter Anzaldi verwandelte sehr sicher. In der spannenden, fünfminütigen Nachspielzeit hatte zunächst der eingewechselte Patrick Schultheiß die Riesenchance auf 4:2 zu erhöhen, als er frei auf das Tor zulief, sich aber - statt gleich zu schießen - nach links abdrängen ließ. Dies hätte sich fast in der letzten Aktion des Spiels gerächt. Marc Hug köpfte eine langgezogene Flanke zurück an das Fünfmetereck, der anschließende Schuss traf aber nur das Außennetz, so dass es beim 3:2 für den SVG blieb.
Stimmen zum Spiel:
Trainer David Halsinger: „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns heute. Wir haben mit unserer besten Saisonleistung gegen Rammersweier, die gezeigt haben, dass sie zu Recht um die Meisterschaft mitspielen, verdient gewonnen. Bei besserer Chancenverwertung, insbesondere in der ersten Halbzeit, hätten wir das Spiel früher entscheiden können.“
Trainer Stefan Kalischnigg: „Heute haben wir vieles richtig gemacht. Einmal mehr schien es so, dass wir wieder an der schlechten Chancenverwertung scheitern könnten. Aber die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit gegenüber nun deutlich bessere Gäste nach dem Ausgleich dagegen gehalten und sich den Sieg redlich verdient.“.
Aufstellung: Tobias Bohnert, Philipp Halsinger, David Halsinger, Dominik Schwarz, David Wussler, Simon Gmeiner, Leopold Mock, Vassilios Miaris (59. Patrick Schultheiß), Kaan Arslan, Achim Späth, Timo Vollmer (89.Min. David Braun)
Gut gespielt, mit der an diesem Tage besseren Spielanlage, mehr Spielanteile, deutlich mehr Chancen, aber am Schluss mit 4:2 verloren. Das Fußball unterm Strich ein reiner Ergebnissport ist, das musste der SVG am Sonntag bei der 4:2 Niederlage in Zell-Weierbach bitter zur Kenntnis nehmen.
Weiterlesen ...Die SG Gengenbach-Zell-Fischerbach steht nach einem ungefährdeten 3:0 Sieg gegen den Bezirksligisten FV Tennenbronn, im Halbfinale des Verbandspokals Südbaden.
Die Mannschaft von Trainer Georg Forscht entschied schon in der ersten Halbzeit mit den Toren von Steffi Gallus in der 25.Min, Anna Müller in der 35.Min und Sophia Fischer in der 40. Min. das Spiel für sich.
Bei frostigen Temperaturen war die zweite Halbzeit, außer einem Alutreffer der Gäste, ohne nennenswerte Höhepunkte.
Tennenbronn, ungeschlagener Tabellenführer der Bezirksliga Schwarzwald bei erst fünf Gegentoren, war nie in der Lage den Tabellenführer der Landesliga 1 zu gefährden. So verlebte Theresa Hoffmann im Tor der SG Gengenbach-Zell-Fischerbach einen kühlen aber ruhigen Nachmittag ohne echte Prüfung.
Nach dem Sieg in Nussbach gab der absolute Topfavorit auf die Meisterschaft, der SV Linx 2, seine Visitenkarte im Kinzigtalstadion ab. Trotz der nasskalten Witterung und der damit einhergehenden feuchten Platzverhältnisse entwickelte sich ein technisch gutes Spiel mit ansprechendem Tempo. Der SVG bot den selbstbewusst auftretenden Gästen Paroli, verpasste es aber seine Chancen zu nutzen, während die Gäste hier ihre ganze Klasse zeigten. Aufgrund dieser Effektivität geht der Sieg letztendlich auch in Ordnung.
Beide Mannschaften begannen die Partie offensiv, so dass gleich von Anfang an ein hohes Tempo im Spiel war. Dem SVG gelang es, das Kombinationsspiel der Gäste schon frühzeitig zu stören und nutzte seinerseits Abspielfehler der Gäste zu eigenen Angriffen. So konnte in den Anfangsminuten die Linxer Abwehr einmal gegen ‚Joro‘ Kalafatis und das andere gegen Dominik Schwarz den Torabschluss verhindern. In der 14. Min. erfolgte dann die kalte Dusche für den SVG. Ein lang geschlagenen Freistoß wurde in Strafraumnähe auf Lucas Raabe verlängert, der reaktionsschnell seinem Gegenspieler entwichen war. Auf halblinks und mehr nach außen laufend umspielte er den herauseilenden Torhüter Nicolas Schwendemann. Als alle dachten, dass der Ball eher ins Aus gehen würde, kam der pfeilschnelle Raabe kurz vor der Grundlinie noch an den Ball und schoss diesen aus einem sehr spitzen Winkel zur 1:0 Führung noch ins lange Eck. Ein Tor, das man in dieser Qualität eher selten sieht. Der SVG zeigte sich keineswegs geschockt und hielt sich weiter an der eingeschlagenen Taktik. In der 20. Min. hatte der SVG seine erste Großchance. Dominik Schwarz wurde an der Strafraumgrenze hervorragend freigespielt, ließ noch einen Gegner ins Leere laufen und zog aus 14 m ab. Sein Aufsetzer war aber zu zentral, so dass der Gästetorhüter den scharf geschossen Ball abwehren konnte. In der 30. Min. versagte der ansonst gut leitende Schiedsrichter Benjamin Neumaier dem SVG einen klaren Elfmeter, als Dominik Schwarz an der rechten Strafraumgrenze, fast an der Grundlinie von den Beinen geholt wurde. Bis zur Halbzeit rieben sich beide Mannschaften in vielen Zweikämpfen im Mittelfeld auf. Auf beiden Seiten waren ein paar Halbchancen zu verzeichnen, richtig gefährlich wurde es jedoch nicht. Auch die Standardsituationen konnten beide Mannschaften nicht wirklich nutzen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte sich der SVG viel vorgenommen und drückte aufs Tempo. Die nächste Großchance seitens des SVG hatte David Halsinger. Nach einem weit auf das rechte Toreck gezogenen Flankenball nahm er den Ball direkt. Sein Volleyschuss schrammte nur um Zentimeter am rechten Tordreieck vorbei, Torhüter Soylu hätte hier keine Chance gehabt (51.). In der nächsten Szene zeigte sich erneut die Kaltschnäuzigkeit der Gäste. Die SVG Abwehr rückte bei einem Angriff der Gäste zu schnell heraus, der Ball wurde clever in die Schnittstelle durchgesteckt. Gleich zwei Angreifer liefen alleine auf Nicolas Schwendemann zu. Lucas Raabe wurde perfekt eingesetzt um schob zur 2:0 Führung ein. Der SVG gab in der Folge nicht auf und hielt trotz Rückstand dagegen. Die Gäste zeigten phasenweise schon ihre technische Klasse, trotzdem hatte der SVG noch weitere Chancen. In der 72. Min. setzte Simon Gemeiner mit einem weiten Pass auf rechts Achim Späth in Szene, der seinem Gegenspieler enteilte und allein auf den Tormann zulief. Dieser verkürzte den Winkel clever und konnte den Schuss gerade noch abwehren. In der 81.Min. eine Kopie dieser Szene. Erneut wurde Achim Späth auf rechts freigespielt und erneut war er seinem Gegenspieler enteilt. Aber auch diesmal kam der Gästetorhüter zum richtigen Zeitpunkt heraus und konnte den Schuss von der Strafraumgrenze entschärfen. Die restlichen Minuten spielten die Gäste clever herunter. Der Unterschied an diesem Tag war der Torjäger der Kreisliga A, Nord, Achim Raabe, der die wenigen Chancen der Gäste perfekt verwertete, während der SVG seine Chancen nicht nutzten konnte.
Stimmen zum Spiel:
Trainer David Halsinger: Wir haben heute gegen einen sicherlich guten Gegner mitgehalten und auch unsere Chancen gehabt. Der Unterschied heute lag in der individuellen Klasse des Gegners, die vor allem in der hohe Effektivität vor dem Tor zum Tragen kam.“
Trainer Stefan Kalischnigg: „Gegen einen guten Gegner, der sicherlich zu Recht so weit oben steht, muss man einfach die wenigen, sich bietenden Chancen nutzen. Das haben wir heute einfach nicht geschafft und deswegen unterm Strich auch nicht unverdient verloren“.
Aufstellung: Nicolas Schwendemann, Philipp Halsinger, David Halsinger, Dominik Schwarz, David Braun (46. David Wussler), Toni Günter, Simon Gmeiner (78. Leopold Mock), Joro Kalafatis, Vassilios Miaris (55. Patrick Schultheiß), Kaan Arslan (55. Pierre Maurer), Achim Späth